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]]>Jüngste Forschungsarbeiten österreichischer Soziologen und Kriminologen befassen sich mit dem Einfluss der Medien auf die öffentliche Wahrnehmung von Kriminalität und Justiz. Die Forscher untersuchen, wie die Medienberichterstattung über Verbrechen die öffentliche Meinung beeinflussen kann, indem sie „Angst vor Verbrechen“ erzeugt oder umgekehrt die Wahrnehmung bestimmter Verbrechen als weniger schwerwiegend erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird im Zusammenhang mit den sich ändernden Einstellungen gegenüber verschiedenen Kategorien von Straftätern und gerichtlichen Urteilen untersucht. Die Forschung zeigt, dass die Medien einen erheblichen Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung der Justiz haben, was sich wiederum auf die Rechtsetzung auswirkt.
Österreichische Forscher entwickeln die Konzepte der Theorie der sozialen Bindung im Kontext der Kriminologie weiter. Nach dieser Theorie kann die Neigung zu kriminellem Verhalten mit den sozialen Netzen und Bindungen von Personen in einer Gemeinschaft zusammenhängen. Die Forschung zeigt, dass Menschen in sozialen Gruppen mit einem hohen Maß an abweichendem Verhalten eher zu kriminellem Verhalten neigen. Österreichische Forscher untersuchen derzeit, wie soziale Medien und Online-Gemeinschaften zu neuen Formen von abweichendem Verhalten und Kriminalität beitragen können.
Soziologen und Kriminologen in Österreich erforschen aktiv das Problem des Strafvollzugs und bewerten dessen Auswirkungen auf die Wiedereingliederung von Straftätern in die Gesellschaft. Einer der aktuellen Forschungsbereiche ist die Untersuchung der sozialen Faktoren, die den Erfolg der Resozialisierung von Straftätern beeinflussen. In jüngster Zeit wurden in Österreich umfangreiche Forschungsarbeiten darüber durchgeführt, wie die Haftbedingungen, Bildungsprogramme und die Interaktion mit sozialen Diensten die Rückfälligkeit verringern können. Neue Veröffentlichungen bieten Ansätze für Reformen zur Verbesserung der Rehabilitation und Integration ehemaliger Häftlinge in die Gesellschaft.
Ein weiterer wichtiger Forschungsbereich ist der Einfluss internationaler Rechtsnormen auf das österreichische Rechtssystem. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Menschenrechten im Kontext der Strafjustiz. Österreichische Wissenschaftler analysieren, wie nationale Gesetze und Praktiken mit internationalen Menschenrechtsanforderungen übereinstimmen, insbesondere in Fällen, in denen es um Gefangene und Verdächtige geht. Diese Forschung befasst sich auch mit der Frage des rechtlichen Schutzes von Minderheiten, Flüchtlingen und Migranten, die im Zusammenhang mit den globalen Migrationsströmen besonders relevant ist.
Die Erforschung der Rolle der Frau in Kriminalität und Justiz gewinnt in Österreich immer mehr an Bedeutung. In jüngster Zeit wurden mehrere Arbeiten über die geschlechtsspezifischen Dimensionen der Kriminalität und die Rolle der Frauen im Strafrecht veröffentlicht. In diesen Studien wird analysiert, wie die Kriminalität von Frauen in der Gesellschaft wahrgenommen wird, und es wird erörtert, wie wichtig es ist, spezifische Reformen für die Justizvollzugsanstalten für Frauen einzuführen. Diese Arbeiten befassen sich auch mit dem Recht von Frauen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, auf gleiche Bedingungen für ihre Rehabilitation und soziale Integration.
Digitalisierung und Internetkriminalität sind in den letzten Jahren zu wichtigen Forschungsthemen für Kriminologen geworden. Österreichische Wissenschaftler erforschen aktiv neue Arten von Straftaten im Zusammenhang mit der Digitalisierung, wie z. B. Cyberkriminalität, Online-Fälschungen und Online-Drogen- und Waffenhandel. Angesichts der Globalisierung und der rasanten technologischen Entwicklung entwickeln Kriminologen neue Methoden zur Untersuchung und Prävention digitaler Straftaten.
Die österreichische Rechtssoziologie und Kriminologie entwickeln sich als Antwort auf die neuen Herausforderungen der modernen Gesellschaft ständig weiter. Die fortschreitende Forschung in den Bereichen Medienpsychologie, soziale Kommunikation, Menschenrechte und digitale Kriminologie hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesetzgebungs- und Strafverfolgungspraxis. Es wird erwartet, dass diese Forschung in Zukunft als Grundlage für eine wirksamere Strafverfolgung und eine bessere Justiz im Lande dienen wird.
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]]>The post Die Forschung von Reinhard Kreissl: Der Einfluss Seiner Arbeit auf die Entwicklung der Kriminologie appeared first on ATirks.
]]>Einer der Hauptaspekte der Forschung von Reinhard Kreisle ist die Analyse des Einflusses sozialer und wirtschaftlicher Faktoren auf die Kriminalität. Er betont, dass Kriminalität nicht losgelöst von ihrem sozialen Kontext existiert, sondern das Ergebnis zahlreicher Faktoren wie Armut, Ungleichheit, kulturelle Merkmale und gesellschaftlicher Wandel ist. Kreisl untersucht, wie diese Faktoren die Wahrnehmung von Rechtsnormen und die Entscheidungsfindung in den Bereichen Bestrafung und Kriminalprävention beeinflussen.
Ein Hauptthema seiner Arbeit ist die Theorie der sozialen Kontrolle, in der Kreissl untersucht, wie verschiedene soziale Institutionen – von Familienstrukturen bis hin zu Regierungsbehörden – das individuelle Verhalten beeinflussen und soziale Normen prägen. Er identifiziert die wichtigsten Mechanismen, durch die Recht und staatliche Macht soziale Beziehungen regulieren, und wirft die Frage auf, wie Rechtssysteme soziale Ungleichheiten sowohl aufrechterhalten als auch verstärken können.
Kreissl befasst sich auch mit der Analyse des Verhältnisses zwischen Recht und Gesellschaft. Er vertritt die Auffassung, dass ein Rechtssystem nicht wirksam sein kann, ohne soziokulturelle Faktoren zu berücksichtigen, und dass es wichtig ist, zu verstehen, wie das Recht von verschiedenen Teilen der Gesellschaft wahrgenommen und interpretiert wird. Seine Forschung wirft die Frage auf, wie Rechtsnormen das Verhalten der Menschen beeinflussen und wie die öffentliche Meinung und die Medien die rechtliche Entscheidungsfindung beeinflussen können.
Reinhard Kreisls Forschung umfasst auch Themen im Zusammenhang mit der Rehabilitation von Straftätern. Er befasst sich mit den Mechanismen des Strafvollzugs und mit der Frage, wie diese reformiert werden können, um die Rückfälligkeit zu verringern. Kreissl betont, dass eine wirksame Kriminologie sich nicht auf die Bestrafung von Straftätern beschränken sollte, sondern auch Strategien für ihre soziale Rehabilitation und ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft umfassen sollte.
Der Einfluss von Kreissls Arbeit auf die Entwicklung der Kriminologie und der Rechtssoziologie ist weltweit spürbar. Seine Forschungen haben die Grundlage für neue Ansätze der Rechtsreform, der sozialen Rehabilitation und der Verbrechensbekämpfung geschaffen. Reinhard Kreissls Arbeit ist nach wie vor relevant und gefragt, und seine Ideen über die Beziehung zwischen Recht, Gesellschaft und Kriminalität beeinflussen weiterhin die zeitgenössischen Theorien und Praktiken im Bereich der Kriminologie.
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]]>The post Informationen über das Pilgram-Projekt: Forschung und Ergebnisse appeared first on ATirks.
]]>Im Rahmen des Projekts werden die bestehenden rechtlichen Hindernisse untersucht, die die volle Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in das öffentliche und berufliche Leben verhindern. Die Bewertung rechtlicher Mechanismen trägt dazu bei, Schwachstellen in Gesetzesinitiativen zu ermitteln und Möglichkeiten zu deren Verbesserung vorzuschlagen.
Eines der Hauptziele ist die Verbesserung der sozialen Eingliederung durch die Veränderung der Wahrnehmung von Behinderung in der Gesellschaft sowie die Verbesserung des Zugangs zu öffentlichen und staatlichen Dienstleistungen.
Auf der Grundlage der gesammelten Daten wird das Projekt Empfehlungen für Gesetzesänderungen vorschlagen, um ein integrativeres rechtliches Umfeld zu schaffen.
Forschungspapier:
Das Pilgram-Projekt besteht aus mehreren Phasen, die jeweils unterschiedliche Aspekte des Lebens von Menschen mit Behinderungen im Kontext rechtlicher und sozialer Normen behandeln. Wir werden ein breites Spektrum von Themen untersuchen, darunter:
Erfolge des Projekts:
Bislang hat das Pilgram-Projekt bedeutende Forschungsergebnisse erzielt. Eine der Errungenschaften ist:
Zu den langfristigen Zielen des Projekts gehört die Zusammenarbeit mit Regierungsbehörden, um Änderungen auf gesetzlicher Ebene durchzusetzen.
Aussichten:
Das Pilgram-Projekt setzt seine Arbeit fort, mit dem Ziel, erfolgreiche Initiativen zu verbreiten und konkrete Empfehlungen für nationale und internationale Gesetzgeber zu entwickeln. In den kommenden Monaten sind weitere Forschungsarbeiten und Berichtsaktualisierungen geplant, um weitere Fortschritte im Bereich der Behindertenrechte zu erzielen.
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]]>The post Detour Publications: Aktuelle Forschung und Analysen appeared first on ATirks.
]]>Eine dieser Analysen befasst sich mit den Auswirkungen der Technologie auf die soziale Eingliederung von Menschen mit Behinderungen. Die Forschung zeigt, dass neue Technologien wie künstliche Intelligenz und anpassungsfähige Geräte die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen erheblich verbessern können und ihnen neue Möglichkeiten in den Bereichen Lernen, Beschäftigung und soziales Leben eröffnen.
Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Analyse der sozialen Eingliederung im städtischen Raum. Die Forschung zeigt, dass Städte, die den Bedürfnissen aller Bevölkerungsgruppen, einschließlich älterer Menschen, Menschen mit Behinderungen und Menschen mit geringer Mobilität, Rechnung tragen, den sozialen Zusammenhalt erheblich verbessern können. Dazu gehören sowohl die Zugänglichkeit des öffentlichen Verkehrs als auch die Schaffung sicherer und komfortabler öffentlicher Räume für alle.
Die Forschung von Detour widmet dem integrativen Ansatz in der Bildung besondere Aufmerksamkeit. Heutzutage ist es nicht nur wichtig, Zugang für Schüler mit besonderen Bedürfnissen zu schaffen, sondern auch Konzepte zu entwickeln, die dazu beitragen, die Einstellung der Gesellschaft zur Inklusion zu ändern. Die Forschung zeigt insbesondere, dass integrative Bildung das Einfühlungsvermögen und die Toleranz der Schüler fördert und hilft, Stereotypen und Vorurteile zu überwinden.
Diese Studien und Detour-Veröffentlichungen spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Wissen und der Entwicklung von Strategien zur weiteren Förderung der sozialen Integration in verschiedenen Ländern und Kulturen.
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]]>The post Umweg: Programme und Projekte zum Verständnis der sozialen Eingliederung appeared first on ATirks.
]]>Ein solches Projekt ist die Initiative „Inklusion durch Bildung“, die sich darauf konzentriert, jungen Menschen die Grundlagen für integratives Verhalten zu vermitteln. Das Programm umfasst Kurse und Schulungen, die Jugendleitern und Lehrern helfen, Fähigkeiten zu entwickeln, um ein inklusives Bildungsumfeld zu schaffen, in dem alle Schüler, auch diejenigen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen, ihr Potenzial entfalten können.
Ein weiteres wichtiges Projekt ist Inclusive Employment, das sich auf die Förderung der Beschäftigung von Menschen aus marginalisierten Gruppen konzentriert. Im Rahmen dieses Programms werden spezielle Schulungen durchgeführt, die Arbeitgebern und Arbeitnehmern helfen sollen, ihr Verständnis von Inklusion am Arbeitsplatz zu verbessern, und es wird die Schaffung von barrierefreien Arbeitsplätzen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen gefördert.
Diese Projekte tragen dazu bei, dass die Gesellschaft die Bedeutung von Gleichstellung und Eingliederung in verschiedenen Lebensbereichen – von der Bildung bis zur Beschäftigung – erkennt, und bieten wirksame Instrumente zur Förderung dieser Werte.
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]]>The post Verbraucherstreitbeilegung: Studie 2017 appeared first on ATirks.
]]>Unter Verbraucherstreitbeilegung versteht man das Verfahren zur Beilegung von Konflikten zwischen Verbrauchern und Unternehmen oder Verkäufern von Waren und Dienstleistungen. In Österreich gibt es zu diesem Zweck verschiedene rechtliche Instrumente und Verfahren wie Mediation, Schlichtung und Gerichtsverfahren. Idealerweise sollten diese Mechanismen eine faire Konfliktlösung gewährleisten und die Rechte der Verbraucher schützen, ohne sie durch zusätzliche bürokratische Hürden zu behindern.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Studie von 2017 ist, dass Verbraucher trotz der Verfügbarkeit zahlreicher Streitbeilegungsmechanismen oft Schwierigkeiten haben, diese Dienste in Anspruch zu nehmen. Das Hauptproblem ist das mangelnde Bewusstsein für die verfügbaren Streitbeilegungsoptionen. Viele Verbraucher wissen nicht, dass es Mediation oder Schlichtung gibt, und wenden sich daher an die Gerichte, was oft ein längeres und teureres Verfahren ist.
Darüber hinaus ergab die Studie, dass Unternehmen und Organisationen, die Streitbeilegungsdienste anbieten, mit dem Problem eines Mangels an standardisierten Verfahren konfrontiert sind. Dies macht es schwierig, klare und verständliche Verfahren für die Verbraucher zu schaffen.
Als Reaktion auf die festgestellten Probleme wurden in der Studie mehrere Empfehlungen ausgesprochen. Eine davon ist die Notwendigkeit, das Bewusstsein der Verbraucher für die bestehenden Streitbeilegungsmöglichkeiten zu schärfen. Dies kann durch Informationskampagnen, Rechtsberatung und eine leichter zugängliche Präsentation von Informationen auf offiziellen Plattformen geschehen.
Wichtig ist auch eine stärkere Regulierung der Branche, um sicherzustellen, dass alle an Streitbeilegungsverfahren beteiligten Unternehmen einheitliche Standards und Praktiken einhalten, was das Vertrauen der Verbraucher stärken und die Effizienz des Streitbeilegungsverfahrens verbessern wird.
Die Studie über Verbraucherstreitigkeiten in Österreich aus dem Jahr 2017 unterstreicht, wie wichtig die Verbesserung des Streitbeilegungssystems ist. Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Studie von 2017 ist, dass Verbraucher trotz der Verfügbarkeit zahlreicher Streitbeilegungsmechanismen oft Schwierigkeiten haben, diese Dienste in Anspruch zu nehmen.Das Hauptproblem ist das mangelnde Bewusstsein für die verfügbaren Streitbeilegungsoptionen.
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